Umweltbildung mit Geflüchteten – Projekt Ressourcentag erfolgreich abgeschlossen

ANU-Projekt „Ressourcentage- gemeinsam aktiv in Asylunterkünften“: 180 Veranstaltungen erfolgreich durchgeführt

Das Projekt des ANU Bundesverbandes „Ressourcentag – gemeinsam aktiv in Asylunterkünften“ wird in diesen Tagen erfolgreich abgeschlossen: Das Ziel von 160 Vor-Ort-Schulungen mit Geflüchteten in Gemeinschaftsunterkünften wurde sogar übertroffen – bundesweit wurden 180 Ressourcentage von November bis Dezember 2016 durchgeführt. Die Evaluation des Projektes wird im Januar 2017 vorgestellt.

Das Projekt wurde vom ANU – Bundesverband e.V. mit den Projektpartnern und Initiatoren Energieagentur Unterfranken e.V., Evangelische Jugendsozialarbeit Bayern e.V. und dem Ausländeramt des Landkreises Fürstenfeldbruck durchgeführt. Bundesweit setzten mehr als 80 erfahrene und im Projekt fortgebildete Trainerinnen und Trainer aus dem Umwelt- und dem Sozialbereich die Schulungen um. Gefördert wurde das Vorhaben vom Bundesministerium des Inneren in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.

Was bei einem Ressourcentag vor Ort so passierte, beschreibt ein lebendiger Artikel auf der Website des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge: www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/DE/2016/20161227-am-ressourcentag.html

Weitere Beispiele zur Umweltbildung mit Geflüchteten finden Sie unter www.umweltbildung-mit-fluechtlingen.de.
Weiterführende Informationen zum Projekt „Ressourcentag“ finden Sie unter www.umweltbildung.de/ressourcentag.html.

Nachhaltiger Konsum – Interview mit Sina Trinkwalder

Sina Trinkwalder ist die Gründerin und Geschäftsführerin der manomama GmbH und eine Frau, die ich sehr bewundere. Sie setzt sich konsequent für die Umsetzung nachhaltiger Kriterien in vielen Handlungsfeldern ein und vertritt eine radikal-realistische Position, die Vorbildcharakter hat.

Aktuell erschienen ist ihr Buch „FAIRarscht“, welches sich mit dem Siegelwahn im Nachhaltigkeitsbereich und dessen Glaubwürdigkeit auseinandersetzt.

Mit manomama hat sie eine Firmenphilosophie entwickelt, die in allen Punkten nachhaltig entwickelt und zu Ende gedacht wurde. Nicht nur Standards, auch viele innovative Ideen wurden eingebracht: So beschäftigt sie beispielsweise Langzeitarbeitslose, ALGII-Empfänger und alleinerziehende Mütter, also eine Beschäftigungsgruppe mit sonst eher marginalen Chancen auf einen guten Job.

Aber lest selbst, die Frau hat viel zu sagen!!!

http://www.welt.de/regionales/bayern/article156321525/Wir-duerfen-nicht-mehr-nach-dem-Billigsten-jagen.html

https://www.manomama.de/